Die „zerlegungsfreie Sicht-, Funktions- und Wirkungsprüfung bestimmter Bauteile„, – umgangssprachlich HU –  ist seit dem 1. Dezember 1951 für Kraftfahrzeuge die in Deutschland am Straßenverkehr teilnehmen Pflicht und soll die Verkehrstauglichkeit von Fahrzeugen gemäß den Vorschriften der StVZO überprüfen. 

Es dürfen nur vorschriftsgemäße und sichere Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sein. Der Fahrzeughalter selbst ist dafür verantwortlich, dass das Fahrzeug rechtzeitig zur HU kommt. Der Bericht zur gültigen HU muss auch bei jeder An- oder Ummeldung des Fahrzeugs vorgelegt werden.

Werden bei der HU Mängel festgestellt, müssen diese vom Fahrzeughalter behoben werden und das Fahrzeug innerhalb eines Monats zur Nachprüfung gebracht werden. Wenn der Fahrzeughalter dies nicht tut, muss eine neue HU durchgeführt werden, was die Kosten verdoppelt. Wurden bei der HU gravierende Mängel am Fahrzeug festgestellt, wird die Prüfplakette entfernt und das Fahrzeug darf nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.